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Durchfall beim Hund: Ein umfassender Leitfaden zur Verdauung

01.07.2024

Durchfall ist bei Hunden keine seltene Erscheinung. Nicht immer steckt etwas Schlimmes dahinter und im besten Fall ist der Spuk schon nach ein oder zwei Tagen wieder vorbei. Hält der Durchfall jedoch an oder ist wiederkehrend, gilt es, der Sache auf den Grund zu gehen. Das ist nicht immer einfach, da Durchfall ein Symptom ist, das vielerlei Ursachen haben kann. Er ist Ausdruck von Verdauungsproblemen und Störungen im Magen-Darm-Trakt, die wiederum unterschiedlichen Ursprungs sein können. Wir geben einen Überblick, wodurch Durchfall beim Hund hervorgerufen werden kann, was in akuten Fällen zu tun ist und wann der Weg zur Tierarztpraxis unausweichlich ist.

Was ist Durchfall? Wissenswertes zu Verdauung und Stuhlgang beim Hund

Die Verdauung beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Hundes. Ist sie gestört, können Nährstoffe aus der Nahrung nicht mehr richtig aufgenommen werden. In der Folge fehlt dem Tier Energie für seine Körperfunktionen und die Aufrechterhaltung seines Immunsystems. Ein Symptom für Verdauungsprobleme ist Durchfall, fachsprachlich Diarrhoe genannt. Während der normale Stuhl eines Hundes eine weiche bis mittelfeste Konsistenz und eine braune bis dunkelbraune Farbe hat, ist Durchfall folgendermaßen gekennzeichnet:

  • Konsistenz: dünnflüssig, breiig-wässrig, schleimig
  • Farbe: gräulich, gelblich, grünlich, weißlich oder fettig und glänzend (Fettstuhl)
  • Geruch: faulig süßlich oder stark stinkend

Charakteristisch für Durchfall ist, dass er häufig und oftmals unkontrolliert abgegeben wird. Der Hund hat Mühe, den Stuhlgang zu halten. Dementsprechend müssen Halterinnen und Halter ein wachsames Auge haben und schnell reagieren, wenn das Tier unruhig wird und hinaus muss. 

In unkomplizierten Fällen ist der Durchfall am ersten Tag am stärksten und klingt am Folgetag wieder ab. Hält er länger als drei Tage an, muss der Hund dringend tierärztlich untersucht werden. Bei Welpen, älteren Tieren und Hunden, die gesundheitlich vorbelastet sind, ist unverzüglich eine Tierarztpraxis oder Tierklinik aufzusuchen. Dasselbe gilt, wenn der Durchfall besonders schwerwiegend oder weitere Symptome wie Fieber oder Blut im Stuhl hinzukommen. 

Eine Tücke bei Durchfall ist der Flüssigkeitsverlust. Neben Elektrolyten scheidet das Tier über den Stuhl vor allem Wasser aus. Das stellt eine große Belastung für den Hundekörper dar und kann lebensbedrohlich werden – erst recht, wenn das Tier die Wasseraufnahme verweigert oder zusätzlich erbricht. Auch in dem Fall muss es umgehend tierärztlich versorgt werden.

So funktioniert die Verdauung beim Hund

Das Verdauungssystem des Hundes ist ähnlich komplex aufgebaut wie beim Menschen. Beteiligt sind Maul, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm und After. Außerdem übernehmen Bauchspeicheldrüse, Gallenblase und Leber wichtige Funktionen im Verdauungsprozess. Im Maul wird die Nahrung zerkleinert und mit Speichel vermischt, so dass das Futter gleitfähiger wird und leichter durch die Speiseröhre in den Magen gelangt. Anders als beim Mensch enthält der Speichel des Hundes keine Enzyme, die bereits im Maul zur Zersetzung der Nahrung führen.

Im Magen wird mithilfe des Magensafts die Nahrung zersetzt. Der Magensaft wird von der Magenschleimhaut produziert und ist mit einem pH-Wert von 1 bis 1,5 sehr sauer. Er dient dazu, den Mageninhalt anzusäuern, was zwei Effekte hat: Die Eiweißverdauung wird in Gang gesetzt und Bakterien werden durch das saure Milieu unschädlich gemacht. Die Nahrung verbleibt mehrere Stunden im Magen und gelangt dann teilweise verdaut in den Dünndarm.

Im Dünndarm beginnt der eigentliche Teil der Verdauung. Dort wird der Nahrungsbrei in seine Inhaltsstoffe aufgespalten. Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeit gelangen dabei wieder in den Körper zurück. Das Aufspalten übernehmen Verdauungsenzyme, die von Bauchspeicheldrüse und Darmwand produziert werden. Leber und Gallenblase kommen ebenfalls eine wichtige Bedeutung zu, da sie für die Aktivierung fettspaltender Enzyme zuständig sind. Fette können auf diese Weise über die Darmwand aufgenommen werden. Im Dickdarm wird dem übriggebliebenen Nahrungsbrei Wasser entzogen. Auf diese Weise entsteht eine Masse mit einer festen und geformten Konsistenz, die als Kot ausgeschieden wird. 

Was den Stuhlgang beim Hund beeinflusst

Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist von verschiedenen Faktoren abhängig, in erster Linie aber von der Futter- und Wasseraufnahme. Eine fettreiche Ernährung hat zur Folge, dass der Hund seltener Kot absetzt, während ballaststoffreiches Futter zu häufigerem Stuhlgang führen kann. Nimmt der Hund zu wenig Wasser zu sich, kann das zu Verdauungsproblemen in Form von Verstopfung führen, da die Flüssigkeit fehlt, um den Stuhl weich und passierbar zu machen.

Auch das Alter hat Einfluss auf die Häufigkeit des Stuhlgangs. So setzen Welpen beispielsweise öfter Kot ab als erwachsene Hunde. Zudem ist körperliche Bewegung für eine gute Verdauung wichtig und kann den Stuhlgang fördern. Negativ beeinflusst wird der Stuhlgang dagegen von Parasitenbefall, Infektionen und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Des Weiteren können Medikamente, aber auch Stress und Angst die Verdauung und den Stuhlgang beeinflussen. 

Stellt man eine Veränderung bei der Häufigkeit oder der Beschaffenheit des Stuhlgangs beim Hund fest, sollte man tierärztlichen Rat einholen. Eine Hundekrankenversicherung kann in dem Fall eine große Hilfe sein. Sie schützt vor Kosten, die infolge von Diagnose- und Behandlungsmaßnahmen entstehen können, und bietet finanzielle Sicherheit.

Ursachen von Durchfall

Die Ursachen für Durchfall können vielfältig sein. Denn Durchfall ist ein Symptom, das auf ganz unterschiedliche Erkrankungen und Störungen zurückzuführen sein kann. Häufig ist Durchfall eine Folge davon, dass der Hund etwas zu sich genommen hat, was ihm nicht bekommt. Das kann beispielsweise sein:

  • Verdorbenes, Unrat von der Straße
  • Mit Keimen belastetes Futter (hohes Risiko bei Rohfleisch)
  • Neues Futter (zu rasche Futter- oder Ernährungsumstellung)
  • Unverträgliches Futter (bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeit)
  • Minderwertiges Futter (schlechte Eiweißqualität, zu hoher Kohlenhydratgehalt)
  • Ungeeignete Lebensmittel (stark gewürztes Essen)
  • Giftige Lebensmittel (Weintrauben, Rosinen, Schokolade, Tomaten, Zwiebeln etc.)
  • Giftpflanzen
  • Chemikalien
  • Medikamente/Antibiotika/Impfungen (Nebenwirkungen)
  • Fremdkörper (bspw. Knochensplitter)

Des Weiteren kann Durchfall auf Erkrankungen oder Funktionsstörungen des Magen-Darm-Trakts hinweisen:

  • Akuter Magen-Darm-Infekt (hervorgerufen durch Viren oder Bakterien)
  • Parasitenbefall (Würmer, Giardien etc.)
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
  • Entzündliche Darmerkrankungen (Colitis usw.)

Nicht immer sind die Ursachen von Durchfall mit der Nahrungsaufnahme oder Magen-Darm-Erkrankungen verbunden, sie können auch ganz woanders liegen. So kann Durchfall beispielsweise auch eine Folge von Stress, Angst und Überforderung sowie von Schmerzen sein. Darüber hinaus können Erkrankungen an unterschiedlichen Organen, wie der Leber, Schilddrüse oder Niere ursächlich sein. Des Weiteren ist Durchfall häufig Begleiterscheinung sogenannter Reisekrankheiten. Beispiele dafür sind die Leishmaniose und Ehrlichiose, beides parasitäre Infektionskrankheiten, die durch die Sandmücke bzw. die braune Hundezecke übertragen werden.

Was tun, wenn der Hund Durchfall hat?

Hat der Hund Durchfall, wirkt ansonsten aber fit und gesundheitlich stabil, kann man sich erst einmal mit folgenden Sofortmaßnahmen behelfen:

  • Fasten: Es kann sinnvoll sein, dem Hund 12 bis 24 Stunden erst einmal nichts zu fressen zu geben, damit sich der Darm beruhigt. Allerdings eignet sich diese Methode nicht für jedes Tier. Bei Welpen, älteren oder geschwächten Hunden ist Vorsicht angesagt. Hier ist es besser, sofort einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufzusuchen.
  • Wasser zuführen: Flüssigkeitszufuhr ist bei Durchfall das A und O. Der Hund braucht daher immer Zugang zu frischem Wasser. Alternativ kann man ihm Fenchel- oder Kamillentee anbieten. Sollte er sich schwer tun mit dem Trinken, sind Gurke und Wassermelone eine Option, frisches Wasser ist jedoch am besten. 
  • Schonkost: Schonkost ist eine Möglichkeit, den Hund nach dem Fasten mit Energie zu versorgen, ohne den Darm zu stark zu belasten. Gut eignen sich dafür gekochter Reis und Hühnchen. Beides wird in Wasser ohne Zugabe von Salz und Gewürzen gegart. Eine Alternative ist Haferschleim (in Wasser gekochte Haferflocken) mit etwas Hüttenkäse. Wichtig ist, immer nur kleine Portionen zu füttern, um den Verdauungstrakt nicht überzustrapazieren. Schonkost ist kein Ersatz für vollwertige Nahrung und sollte nur übergangsweise (max. eine Woche) gefüttert werden. 
  • Morosche Karottensuppe: Ein häufig empfohlenes Hausmittel gegen Durchfall beim Hund ist die Moro-Suppe. Hierfür werden 500 Gramm geschälte und zerkleinerte Möhren mindestens 1 ½ bis 2 Stunden in einem Liter Wasser gekocht, püriert und mit kochendem Wasser unter Zugabe von drei Gramm Salz wieder auf einen Liter aufgefüllt. Durch den Kochvorgang entstehen Zuckermoleküle, die sich an die Darmwand anheften und es Erregern dadurch schwerer machen, sich anzusiedeln. Diese docken stattdessen an den Zuckermolekülen an und werden auf natürlichem Wege ausgeschieden.
  • Nahrungsergänzungsmittel: Elektrolytlösungen und Präparate mit darmaufbauenden Stoffen (Pro- und Präbiotika, Ballaststoffe, Gerbstoffe) können dabei helfen, den Verlust von Mineralstoffen zu kompensieren und den Durchfall zu lindern. Gerade bei geschwächten Tieren und Welpen kann es sinnvoll sein, fehlende Nährstoffe auf diese Weise zuzuführen. Am besten lässt man sich vorher tierärztlich beraten, ob und welche Mittel dem Hund verabreicht werden können. 

Neben SOS-Maßnahmen gegen Durchfall gibt es auch noch ein paar Verhaltensregeln zu beachten.

  • Auf Hygiene achten: Hat der Hund Durchfall, gilt es verstärkt, auf die Hygiene zu achten. Wasser- und Futternäpfe sollten regelmäßig gründlich gesäubert und heiß ausgespült werden. Ebenso empfiehlt es sich, Hundedecken, Bezüge vom Körbchen und das Hundespielzeug in der Waschmaschine zu waschen – quasi alles, womit der Hund in Kontakt kommt. 
  • Hund am Fressen draußen hindern: Während der Gassirunden ist darauf zu achten, dass der Hund draußen nicht um sich herumfrisst. Ist das Tier an der Leine, sollte das kein großes Problem darstellen, im Freilauf verhält es sich jedoch anders. Hier sucht man sich am besten einen überschaubaren, eingegrenzten Bereich, in dem der Hund einigermaßen gefahrlos schnüffeln kann. Ist das nicht möglich, verzichtet man ein paar Tage auf den Freilauf.
  • Auf Ruhe achten: Hunde mit Durchfall brauchen Ruhe, damit sich der Körper regenerieren kann. Aus diesem Grund sollte das Aktivitätslevel generell heruntergeschraubt werden. Anspruchsvolle Trainings und lange Ausflüge sind in dieser Zeit tabu. Stattdessen sollte der Hund die Möglichkeit erhalten, sich jederzeit zurückziehen, hinlegen und schlafen zu können. 

Hat der Hund einfach nur etwas Unverträgliches gegessen, erholt sich der Darm meist von selbst wieder. Wichtig ist, das Tier im Blick zu behalten und tierärztlich vorzustellen, sobald sich sein Zustand verschlechtert. 

Durchfall beim Hund: Wann muss ich zum Arzt?

Durchfall verläuft nicht immer glimpflich, sondern kann auf tiefergehende Erkrankungen und Funktionsstörungen hindeuten. Kritisch wird es, wenn der Durchfall extrem stark ist, lange anhält oder weitere Symptome hinzukommen. Zeigt das Tier folgende Anzeichen, sollte es umgehend tiermedizinisch untersucht werden: 

  • Blut im Stuhl (Hinweis auf Entzündungen, Giardien uvm.)
  • Dunkler bis schwarzer Kot (Hinweis auf Verletzung im vorderen Magen-Darm-Trakt)
  • Anzeichen von Dehydrierung (trockene Nase, verringertes Urinieren)
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Lethargisches Verhalten
  • Verminderter Appetit, verweigert Fressen und Trinken
  • Bauchschmerzen (leckt sich häufig den Bauch, nimmt ungewöhnliche Positionen wie die Gebetsstellung ein)
  • Erbrechen 
  • Fieber (ab 40°C)

Schnelles Handeln ist auch erforderlich, wenn der Verdacht besteht, dass der Hund einen Fremdkörper verschluckt oder etwas Giftiges gefressen haben könnte. In solchen Fällen muss das Tier sofort fachkundig untersucht werden, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dasselbe gilt, wenn der Hund sehr jung, alt oder gesundheitlich vorbelastet ist.

Fazit

Durchfall beim Hund ist ein Übel, das Halterinnen und Haltern immer mal wieder in Atem halten kann. Es muss nicht zwangsläufig etwas Ernstes dahinterstecken, so dass sich mit Schonkost, viel Wasser und Ruhe für das Tier schon einiges bewirken lässt. Sollten jedoch Symptome hinzukommen und sich der Allgemeinzustand des Hundes verschlechtern, bleibt der Weg zum Tierarzt oder zur Tierärztin unausweichlich. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung tragen dazu bei, dem Hund schnell Linderung zu verschaffen und zur Genesung zu verhelfen.  

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Durchfall beim Hund

Wie kann ich Durchfall vorbeugen?

Mit einer artgerechten und gesunden Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und viel Bewegung kann man schon einiges tun, um die Verdauung zu fördern und Durchfall beim Hund vorzubeugen.

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann sich positiv auf die Verdauung auswirken. Dabei ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse von Hunden zu berücksichtigen. Ein Welpe hat beispielsweise einen anderen Bedarf an Energie und Nährstoffen als ein erwachsener Hund. Grundsätzlich sollten folgende Komponenten in einem artgerechten Futter enthalten sein: viel Protein (Fleisch von Huhn, Lamm, Rind, Fisch), ein geringer Anteil an Kohlenhydraten (bspw. Reis, Hafer, Kartoffeln), Ballaststoffe in Form von Gemüse, wie Möhren oder Kürbis, sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei einem Futter und einer Proteinquelle zu bleiben, wenn der Hund damit zurechtkommt, denn Futterwechsel können das Verdauungssystem von Hunden belasten.
  • Flüssigkeit: Ausreichend Flüssigkeit ist notwendig für die Verdauung. Sie hilft dabei, die Nahrung durch das Verdauungssystem zu transportieren, und wird in der Funktion als Lösungsmittel für Prozesse benötigt, die unter Beteiligung von Enzymen ablaufen. Für die Verdauung von Ballaststoffen ist Flüssigkeit ebenfalls wichtig. Sie trägt dazu bei, dass Ballaststoffe aufquellen können und so eine weiche Masse entsteht, die im Darm leichter transportiert werden kann. Außerdem trägt Wasser trägt zu einer weichen Konsistenz des Kots bei, was wiederum das Ausscheiden erleichtert.
  • Bewegung: Bewegung ist ein weiterer wichtiger Einflussfaktor auf die Verdauung. Durch körperliche Aktivität wird die Muskulatur des Darmtraktes stimuliert, was den Transport des Nahrungsbreis durch das Verdauungssystem unterstützt. Außerdem sorgt regelmäßige Bewegung für eine verbesserte Durchblutung. Diese hilft Nährstoffe und Sauerstoff zum Verdauungssystem zu transportieren und fördert damit wiederum eine gute Verdauung. Nicht zuletzt kann ausreichend Bewegung Übergewicht vorbeugen.

Wie erkenne ich, ob mein Hund dehydriert ist?

Anzeichen für Dehydrierung sind eingefallene Augen, trockene Nase und Schleimhäute, verminderte Hautelastizität (Hautfalte bleibt stehen), verringertes Urinieren, Lethargie, Schwäche und Appetitlosigkeit. Sollten sich Symptome einer Dehydrierung bemerkbar machen, muss das Tier umgehend tiermedizinisch versorgt werden. 

Kann Stress bei meinem Hund Durchfall auslösen?

Ja. Veränderungen in der Umgebung, neue Tiere oder Menschen im Haushalt, Reisen oder überfordernde Ereignisse können zu Verdauungsproblemen und zu Durchfall führen.

Kann ich meinem Hund Medikamente gegen Durchfall geben?

Medikamente gegen Durchfall sollten nur nach tierärztlicher Rücksprache gegeben werden. Humanmedizinische Mittel sind für Hunde in vielen Fällen ungeeignet und mitunter gefährlich. Der Tierarzt oder die Tierärztin kann geeignete Medikamente verschreiben, falls notwendig.

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