Die Geburt eines neuen Lebens ist ein einschneidendes und wundervolles Erlebnis – sei es in der Tier- oder in der Menschenwelt. Wer eine trächtige Stute besitzt, fiebert von Anfang an mit und möchte natürlich alles für die Gesundheit der Pferdemama und ihres Kindes tun. Doch worauf genau ist eigentlich zu achten, wenn ein Pferd trächtig ist? Wir verraten dir, woran du erkennst, dass Nachwuchs auf dem Weg ist und welche Pflege und medizinische Versorgung deine Stute in dieser besonderen Lebensphase benötigt.
Das verändert sich, wenn ein Pferd trächtig ist
Ist dein Pferd trächtig, musst du erst einmal Geduld aufbringen, denn bis das Fohlen zur Welt kommt, wird es noch etwas dauern. Die Zeitspanne zwischen der Befruchtung und der Geburt umfasst ungefähr elf Monate. Äußerlich wirst du bei deiner Stute zunächst kaum Veränderungen feststellen, da das Fohlen nur langsam im Bauch der Mutter wächst. Die größten Wachstumsschübe ereignen sich in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit. Vermutlich wirst du deiner Stute erst dann ansehen können, dass sie trächtig ist. Trotzdem machen sich die „besonderen Umstände“ schon vorher bemerkbar. So kann sich das Verhalten der Stute in der Trächtigkeit verändern, was auf die enormen körperlichen Beanspruchungen zurückzuführen ist.
Wie sich das konkret äußert, ist individuell unterschiedlich. Manche Stuten werden während der Trächtigkeit ruhiger und gelassener, während andere durch vermehrte Unruhe und Nervosität auffallen. Mitunter ist eine gesteigerte Nahrungsaufnahme zu beobachten, da die Trächtigkeit mit einem erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf einhergeht. Schließlich muss die werdende Pferdemutter auch das Fohlen in ihrem Leib versorgen. Es kann aber auch sein, dass ein Pferd phasenweise weniger Appetit hat, wenn es trächtig ist.
Im Laufe der Trächtigkeit verändert sich zudem der Körperbau der Stute. Ihr Bauch wird allmählich größer und sie wird insgesamt etwas runder. Damit einhergehend wird sie zunehmend langsamer und schwerfälliger in ihren Bewegungen. Kurz vor der Geburt nimmt der Bauchumfang erstaunliche Ausmaße an. Kein Wunder, immerhin bringt ein neugeborenes Fohlen je nach Rasse bis zu 60 kg auf die Waage und kann bis zu 145 cm groß sein. Zusammengefasst hier eine kleine Übersicht mit Anzeichen, die auf eine mögliche Trächtigkeit hindeuten können:
- Größeres Ruhebedürfnis: Trächtige Stuten sind öfter müder als gewöhnlich und haben ein erhöhtes Bedürfnis nach Schlaf und Ruhe.
- Mehr Nahrungsbedarf: Aufgrund des höheren Nährstoffbedarfs nimmt ein trächtiges Pferd oft mehr Futter zu sich. Auch die Fresszeiten können länger ausfallen.
- Erhöhte Empfindsamkeit/Unruhe: Mitunter reagieren trächtige Stuten empfindlicher auf äußere Einflüsse, beispielsweise auf laute Geräusche oder Veränderungen in ihrem Umfeld. Es können auch Anzeichen von Unruhe und Nervosität hinzukommen.
- Abweichendes Sozialverhalten: Ist ein Pferd trächtig, tritt es in vielen Fällen weniger dominant gegenüber anderen Pferden auf. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein: Manche trächtigen Pferde sind insbesondere gegenüber anderen Stuten aggressiver, als man es von ihnen gewohnt ist.
- Besonderheiten in der Körpersprache: Eine Stute „in besonderen Umständen“ zeigt teilweise mit ihrer Körpersprache, dass sie sich in einer Art Ausnahmezustand befindet. Das kann sich beispielsweise dadurch äußern, dass das Pferd die Ohren anlegt und häufiger den Schweif hebt – ein Anzeichen für erhöhte Aufmerksamkeit, Aufregung und Anspannung.
Mit einem aufmerksamen Blick und einem guten Gespür für dein Pferd wirst du die Veränderungen nach und nach erkennen und Verhaltensweisen richtig einordnen können.
So kümmerst du dich richtig um dein trächtiges Pferd
Die Trächtigkeit ist ein Ausnahmezustand für Stuten, daher ist es wichtig, den Umgang und die Pflege optimal auf die besondere Zeit abzustimmen. Hier einige wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt, wenn das Pferd trächtig ist:
- Ausgewogene Ernährung: Futtermenge und -zusammensetzung müssen auf die Bedürfnisse des trächtigen Pferdes ausgerichtet werden. Eine ausreichende Energie- und Nährstoffversorgung ist essenziell, damit die Stute die Tragzeit gut übersteht und sich das Fohlen im Bauch optimal entwickeln kann.
- Tierärztliche Untersuchungen: Regelmäßige veterinärmedizinische Untersuchungen sind unverzichtbar, um die Gesundheit der Stute und des Fohlens zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
- Sauberkeit sicherstellen: Eine hygienische Umgebung ist während der Trächtigkeit besonders wichtig, um Infektionen so gut wie möglich vorzubeugen. Der Stall sollte häufig gereinigt und desinfiziert werden. Wichtig ist auch ein regelmäßiges Pflegeprogramm, damit keine Haut- und Fellprobleme bei der trächtigen Stute entstehen.
- Ruhe gönnen, Stress vermeiden: Eine ruhige und stressfreie Umgebung ist von großer Bedeutung für trächtige Stuten. Lärm und andere Störfaktoren gilt es zu vermeiden, um die werdende Pferdemama nicht unnötig in Stress zu versetzen. Auch große Veränderungen wie ein Stallwechsel sollten nicht während der Tragzeit stattfinden. Am wohlsten fühlt sich die Stute in ihrer gewohnten Umgebung mit Pferden, die sie kennt und mit denen sie sich gut versteht.
- Das richtige Maß an Bewegung: Insbesondere zum Ende der Tragzeit wird alles etwas mühsamer für dein trächtiges Pferd. Trotzdem sollte Bewegung nicht zu kurz kommen, um Fettleibigkeit durch erhöhte Futteraufnahme vorzubeugen und das Wohlbefinden der Stute zu unterstützen.
Zuwendung und die eine oder andere Streicheleinheit können ebenfalls nicht schaden, sofern die Pferdemama es zulässt. Sollte dem nicht so sein, ist es wichtig, ihr den nötigen Raum zuzugestehen und sie nicht zu bedrängen. Trotzdem kann es sinnvoll sein, hin und wieder die Hand an ihr Euter zu legen. So gewöhnt sie sich an die Berührung und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie das Fohlen später ohne Probleme trinken lässt.
Die richtige Ernährung für trächtige Pferde
Schauen wir uns noch einmal im Detail an, worauf bei der Ernährung eines trächtigen Pferdes zu achten ist. Natürlich ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung grundlegend wichtig, unabhängig davon, ob dein Pferd ein Fohlen erwartet oder nicht. In der Tragzeit sind aber einige zusätzliche Dinge zu berücksichtigen. Dazu gehört zum Beispiel eine ausreichende Proteinzufuhr. Qualitativ hochwertiges Eiweiß ist ein elementarer Baustein einer vollwertigen Ernährung.
Auch gewisse Vitalstoffe, also Vitamine, Mineralien und Spurenelemente müssen in ausreichender Menge im Futter enthalten sein. Hervorzuheben wären hier beispielsweise Calcium, Magnesium und Phosphor sowie Zink, Mangan und Selen und die Vitamine E und D. Um sicherzugehen, dass deine trächtige Stute genügend Nähr- und Vitalstoffe zu sich nimmt, empfiehlt sich eine Analyse des Futters. Unter Umständen kann es nötig sein, bestimmte Stoffe gesondert zuzuführen.
Es ist ratsam, die Ernährung während der Trächtigkeit in Abstimmung mit dem Tierarzt, der Tierärztin oder einer Ernährungsberatung anzupassen und Futterergänzungsmittel nicht auf Verdacht zu geben, sondern nur, wenn eine entsprechende Indikation besteht. Nicht nur eine Unterversorgung, sondern auch eine Überdosierung mit bestimmten Nähr- und Vitalstoffen kann sich ungünstig auf die Gesundheit von Stute und Fohlen auswirken.
Noch ein allgemeiner Hinweis: Ist das Pferd trächtig, heißt das nicht, dass es „für zwei“ fressen soll. Übermäßige Futterzufuhr kann zu gesundheitlichen Problemen wie Verdauungsbeschwerden oder Übergewicht führen und ist daher zu vermeiden. Eine Fressbremse kann hier eine Lösung sein.
Ausreichend Bewegung für dein trächtiges Pferd
Je nachdem, wie weit die Trächtigkeit fortgeschritten ist, braucht die Stute mehr oder weniger Ruhe, trotzdem sollte auch Bewegung auf dem Programm stehen. Grundsätzlich darf man auf trächtigen Pferden durchaus reiten, nur gilt es darauf zu achten, dass die Ausritte nicht zu lang und anstrengend ausfallen. Je näher die Geburt rückt, desto mehr Ruhe braucht die Pferdemama.
Da mit dem wachsenden Bauchumfang auch die Anstrengung für das Pferd steigt, sollte man der Stute gerade zum Ende der Trächtigkeit Ruhe ermöglichen und dafür sorgen, dass sie jederzeit einen ungestörten Platz zum Verschnaufen zur Verfügung hat. Lärm und andere Störfaktoren sollten vermieden werden, um das Stresslevel des trächtigen Pferdes gering zu halten.
Dennoch sollte moderate Bewegung bis zum Ende der Tragzeit an der Tagesordnung sein. Das ist wichtig für die Stoffwechselprozesse im Körper und erleichtert dem ungeborenen Fohlen zudem, vor der Geburt die richtige Position im Bauch der Mutter einzunehmen. Kann sich die Stute ausreichend bewegen, hilft das nicht zuletzt dabei, Übergewicht zu vermeiden. Auch das ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit von Pferdemutter und Fohlen.
Veterinärmedizinische Untersuchungen während der Trächtigkeit – Ultraschall und Co.
Wie eine Schwangerschaft bei Menschen sollte auch die Trächtigkeit bei Pferden medizinisch begleitet werden, um sicherzugehen, dass bei Mutter und Nachwuchs alles in Ordnung ist. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen (Sonografien) können zum Beispiel das Wachstum des ungeborenen Fohlens und der Zustand der Plazenta beurteilt werden. Sofern die Trächtigkeit ohne Probleme verläuft, sollten sich die Untersuchungen per Ultraschall allerdings auf das Nötigste beschränken, um das trächtige Pferd nicht zusätzlich zu stressen.
Da bei Hauspferden eine Trächtigkeit in der Regel nicht „aus Versehen“ eintritt, sondern aus dem Wunsch heraus, Nachwuchs zu züchten, lässt sich in den meisten Fällen ziemlich genau bestimmen, wann die Befruchtung stattgefunden hat. Das Datum ist Ausgangspunkt für die weiteren Untersuchungen. So erfolgt circa 14-18 Tage nach Befruchtung eine Ultraschalluntersuchung, um festzustellen, ob eine Trächtigkeit vorliegt. Hier kann bereits eine mögliche Zwillingsträchtigkeit erkannt werden. Das ist sehr wichtig, da eine Trächtigkeit mit Zwillingen sowohl für das Mutterpferd als auch für das beziehungsweise die Fohlen lebensbedrohlich ist. In der Regel wird eine sogenannte Zwillingsreduktion durchgeführt, um eine Einlingsträchtigkeit herzustellen. Das bedeutet, dass eine der beiden Fruchtanlagen entfernt wird. Geschieht das frühzeitig, stehen die Chancen gut, dass die weitere Trächtigkeit mit nur einer Frucht problemlos verläuft. Gelingt dies nicht oder wird die Zwillingsträchtigkeit zu spät erkannt, kann es notwendig sein, die Trächtigkeit insgesamt zu beenden, um die Gesundheit der Stute zu schützen. Dass eine fortgeführte Zwillingsträchtigkeit mit zwei gesunden Fohlen endet, ist sehr unwahrscheinlich. Deshalb wird das Szenario möglichst vermieden.
Eine Trächtigkeit kann grundsätzlich auf verschiedene Arten bestätigt werden:
- Ultraschall (Sonographie): Per sonographischer Untersuchung lässt sich etwa 16 Tage nach der Besamung feststellen, ob es mit der Befruchtung geklappt hat (97% Sicherheit). Hierbei kann eine Zwillingsträchtigkeit ausgeschlossen werden.
- Blutuntersuchung: Durch Bluttests lässt sich ebenfalls bestätigen, ob ein Pferd trächtig ist (100% sicher mit PSMG-Bestimmung ab Tag 40).
- Harnuntersuchung: Per Harntest wird das Hormon Östronsulfat gemessen, was circa ab dem 110. Tag und bis zum Ende der Tragzeit eine aussagekräftige Methode darstellt, um eine intakte Trächtigkeit zu bestätigen. Im Falle eines Abgangs würde der Hormonspiegel sinken.
Gut zu wissen: Auch wenn die Zeit der Trächtigkeit eine Zeit der Freude, Hoffnung und Zuversicht ist, ist es gut, sich gegen mögliche Risiken abzusichern. Dafür bietet die Uelzener eine Reihe kurzfristiger Pferdeversicherungen an, darunter eine Trächtigkeitsversicherung für Stuten, eine Pferde-Leibesfruchtversicherung und eine Fohlen-Absatzversicherung. Damit bist du im Ernstfall vor finanziellen Belastungen geschützt.
Fazit
Die Trächtigkeit eines Pferdes ist eine ganz besondere, wundervolle Zeit, die geprägt ist von der Vorfreude auf das neue Leben. Zwar sind einige Dinge zu beachten, um die Gesundheit der Stute und des ungeborenen Fohlens bestmöglich zu unterstützen, generell gilt aber das Sprichwort: Schwangerschaft – oder in dem Fall: Trächtigkeit – ist keine Krankheit. Wichtig ist eine engmaschige tierärztliche Kontrolle, um Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und schnell reagieren zu können, sollten doch einmal Probleme auftreten.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu trächtigen Pferden
Wie lange tragen Pferde?
Die Trächtigkeitsdauer bei Pferden beträgt normalerweise etwa 11 Monate, also durchschnittlich 336 Tage. Jedoch kann die Tragzeit zwischen 320 und 370 Tagen variieren. Hier ein kurzer Überblick über Faktoren, die die Trächtigkeitsdauer eines Pferdes beeinflussen:
- Rasse: Pony-Rassen tragen oft etwas kürzer (näher an 320 Tagen). Große Pferderassen wie Warm- oder Kaltblüter haben eher längere Tragzeiten (über 340 Tage).
- Jahreszeit: Stuten, die im Frühjahr oder Sommer gedeckt wurden, haben tendenziell kürzere Tragzeiten als solche, bei denen die Befruchtung im Spätsommer oder Herbst stattfand. Möglicherweise ist das auf die jahreszeitbedingten Lichtverhältnisse (Melatonin-Einfluss) zurückzuführen.
- Gesundheit und Ernährung: Gesunde und gut versorgte Stuten haben in der Regel eine „normale“ Tragzeit, Mangelernährung, Stress oder Krankheiten können zu einer kürzeren oder auch längeren Trächtigkeitsdauer führen.
Auch das Alter und die Anzahl der bisherigen Trächtigkeiten können einen Einfluss auf die Trächtigkeitsdauer eines Pferdes haben.
Wie lange kann eine Stute die Geburt hinauszögern?
Der Geburtstermin lässt sich nicht exakt vorhersagen, daher ist es wichtig, die Stute genau zu beobachten, wenn es allmählich Zeit werden könnte, dass sich das Fohlen auf den Weg macht. Einige Stuten neigen dazu, früher zu fohlen, während sich andere tendenziell mehr Zeit lassen. Es kann durchaus passieren, dass das trächtige Pferd bis zu vier Wochen überträgt.
Woran merke ich, dass mein Pferd trächtig ist?
Es gibt einige vage Anzeichen, die auf eine Trächtigkeit hindeuten können, etwa Veränderungen des Verhaltens oder ein gesteigerter oder verminderter Appetit. Sicher sein kann man sich aber erst, wenn der Tierarzt oder die Tierärztin die Trächtigkeit festgestellt hat, was durch eine Ultraschalluntersuchung und/oder einen Bluttest erfolgt.
Wie lange kann man eine tragende Stute reiten?
Eine tragende Stute kann in der Regel bis etwa zum 8. oder 9. Monat der Trächtigkeit moderat geritten werden. Das entspricht den ersten zwei Dritteln der Trächtigkeitsdauer. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Pferd nicht überanstrengt wird, gesund ist und keine Komplikationen auftreten. Zur Orientierung:
- 1. bis 7. Monat:
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- Leichtes bis normales Training ist meist problemlos möglich
- Kein Springen oder zu intensives Training
- Überhitzung, Überforderung und Stress vermeiden
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- 8. bis 9. Monat
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- Bewegung ja, aber nur noch sehr leichtes Reiten (Schritt, kurze Trabphasen)
- Stute gut beobachten: Ist sie müde, empfindlich oder lustlos, besser zu Bodenarbeit oder Weidegang übergehen
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- ab 9. Monat
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- moderate Bewegung, kein Reiten mehr
- Spaziergänge an der Hand, Bodenarbeit oder Weidegang sind besser geeignet
Wie lange man ein trächtiges Pferd reiten kann, hängt immer von der individuellen Konstitution und der Vorgeschichte ab. So kann die Belastbarkeit eines Pferdes, das im Leistungssport eingesetzt worden ist, eine andere sein als die eines Freizeitpferdes. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, tierärztlichen Rat einzuholen.
Frisst eine Stute (kurz) vor der Geburt?
Das ist individuell unterschiedlich. Manche Stuten fressen bis zur Geburt ganz normal weiter und tun sich beispielsweise kurz vor dem Abfohlen noch auf der Weide gütlich. Andere zeigen ein oder zwei Stunden vor der Geburt einen verringerten Appetit oder verweigern das Futter. Dies kann ein Hinweis auf beginnende Wehen sein.