Tierheime stehen derzeit verstärkt unter Druck. Während der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen dazu entschieden, sich den Traum vom Haustier zu erfüllen. Mehr Hunde und Katzen als sonst fanden ein neues Zuhause in Familien, in denen plötzlich mehr freie Zeit da war oder die Menschen zu Hause arbeiten konnten.
Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Die Auswirkungen von Corona sind immer weniger spürbar. Mobiles Arbeiten ist wieder rückläufig geworden. Zeitintensive Freizeitgestaltungen, die während der Pandemie pausierten, können wieder aufgenommen werden. Manch einer und eine hat sich auch überschätzt und merkt nun, wie herausfordernd ein Haustier tatsächlich sein kann. Hinzu kommen finanzielle Belastungen aufgrund von Inflation und steigender Energiepreise.
Unter anderem diese Gründe führen dazu, dass Tiere vermehrt ausgesetzt, gefunden und dann im Tierheim abgeben werden oder auch direkt von Tierhalter:innen den Tierheimen übergeben werden.
Tierheime leisten einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz
- Tiere, die kein Zuhause haben, finden dort ein vorläufiges Heim. Sie sind sicher und trocken untergebracht, bekommen ausreichend zu fressen und tiermedizinische Versorgung.
- Tierheime sind Anlaufstellen für Tierliebhaber:innen, die sich ein Tier zulegen möchten. Sie finden dort eine Auswahl sehr unterschiedlicher Vierbeiner, die ein neues Zuhause suchen. Die Mitarbeiter:innen der Tierheime kennen ihre Tiere ganz genau und schauen mit und beraten, sodass das Matching zwischen Mensch und Tier gelingt.
- Tierheime übernehmen eine wichtige Regulierungsfunktion für die Tierpopulationen. Sie kastrieren und sterilisieren ihre Tiere, sodass es nicht zu unerwünschten Vermehrungen kommt.
- Tierheime leisten wichtig Aufklärung und Lobbyarbeit für den Schutz von Tieren. Sie bekommen die Auswirkungen gesellschaftlichen Wandels, wie beispielsweise durch die Corona-Pandemie, mit und machen auf Risiken aufmerksam.
Trotz immer stärker werdender Belastungen übernehmen Tierheime und alle, die in ihnen arbeiten, zuverlässig und mit Kompetenz und Tierliebe diese wichtigen Aufgaben. Dabei sind Tierheime nicht nur überfüllt, sondern haben oftmals Mühe, die steigenden Kosten aufgrund ansteigender Bewohnerzahlen, Inflation und gestiegener Energiekosten zu bewältigen.
Die Uelzener Versicherungen helfen Tierheimen
Im 150. Jubiläumsjahr wollen die Uelzener Versicherungen nicht nur feiern, sondern Tierheimen mit ihrer Spenden-Aktion helfen.
Wir besuchen 10 Tierheime. Jedes der Aktions-Tierheime erhält eine Spende in Höhe von 1500 €. Außerdem stellen wir die Tierheime vor, geben Einblicken in den Alltag der dort Arbeitenden und das Leben der Tierheimbewohner. Wir stellen zudem einzelne Tiere vor, die ein neues Zuhause suchen. Über unsere Social Media – Kanäle Facebook, Instagram und YouTube geben wir Einblicke und rufen interessierte Tierliebhaber:innen dazu auf, sich bei den Tierheimen direkt für die jeweiligen Tiere zu interessieren und zu informieren.
Schon bald findest du auf dieser Seite Interessantes über das erste Tierheim, das wir besucht haben. Nach und nach wird diese Seite wachsen und wir werden weitere Tierheime vorstellen.